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Das Handbuch der Pflanzenmedizin: Für Heilpraktiker

Eine Einführung in CBD, Adaptogene, funktionelle Pilze und Heilpflanzen-Extrakte

Die richtige Lösung für Ihre Patienten zu finden, kann oft überwältigend sein und sogar erfahrene Fachleute daran zweifeln lassen, ob sie alle Bedürfnisse derer abgedeckt haben.
Kiara vereinfacht diesen Prozess, indem wir medizinischen Fachkräften personalisierte Schulungen und Beratungen anbieten, welche sie befähigen, dieses Wissen an ihre Patienten weiterzugeben.

Pflanzenextrakte

Die Natur war und ist eine Quelle für Inhaltsstoffe, die der menschlichen Gesundheit zuträglich sind. Pflanzen fördern den Genesungsprozess auf natürliche Weise. Sie regen die Selbstregulierungskräfte an, unterstützen die körpereigenen Abwehrkräfte und können destabilisierte Systeme wieder in ihr natürliches Gleichgewicht bringen.

Bei Extrakten handelt es sich um natürlich vorkommende Phytochemikalien (pflanzliche Verbindungen), die der ursprünglichen Pflanze entnommen wurden. Der Hauptvorteil der Verwendung von Extrakten gegenüber rohen Kräutern besteht darin, dass Extrakte vom Körper leichter abgebaut werden können und weitaus besser absorbierbar sind.

Extraktionsraten

Unsere Produkte werden nur aus den feinsten Blüten unseres natürlich angebauten Hanfs hergestellt, was zu einer höheren Potenz führt als bei Produkten, die aus der gesamten Pflanze hergestellt werden. Mittels Ultraschallextraktion verwandeln wir unseren Hanf direkt in Öl in Pharmaqualität – ohne den Einsatz von chemischen Lösungsmitteln.

Auf den Etiketten von Pflanzenheilmitteln wimmelt es nur so von Zahlen und die Entschlüsselung der Verhältnisse kann sich wie eine verwirrende Rechenaufgabe anfühlen.

Unsere Tinkturen (Flüssigkeiten) werden im Verhältnis 1:3 hergestellt. 1 kg Pflanze, 3 kg Flüssigkeit. Der Industriestandard ist 1:10 (Kiara ist 230% stärker).

Unsere Trockenextrakte (Kapseln und Crèmes) werden im Verhältnis 5:1 hergestellt. 5 kg Pflanze, 1 kg Flüssigkeit. Der Industriestandard ist 4:1 (Kiara ist 25% stärker).

Funktionale Pilze

Pilze kommen in allen Formen und Grössen vor und haben im Laufe der Jahre eine Schlüsselrolle in der gesellschaftlichen Entwicklung gespielt. Bestimmte Pilze dienen nachweislich einer Vielzahl von medizinischen Zwecken was ihnen das Präfix “funktional” einbringt. Diese vielfältige Gruppe von Pilzen findet man auch in den entlegensten Teilen der Welt, denn sie haben es geschafft, dort zu gedeihen, wo es andere Lebensformen nicht geschafft haben. Abgesehen von ihrer extremen Belastbarkeit besitzen diese fleischigen Regenschirme erstaunliche Fähigkeiten, um unseren Körper und Geist zu stärken.

Funktionelle Pilze wie Reishi, Truthahnschwanz und Löwenmähne sind dafür bekannt, mit mehreren der wichtigsten Systeme zu interagieren und bieten unzählige Vorteile, einschliesslich immunstimulierende und entzündungshemmende Funktionen sowie antioxidative und neuroprotektive Eigenschaften.

Adaptogene

Adaptogene sind Pflanzenstoffe, die dem Körper helfen, Stress zu bewältigen und das Gleichgewicht (die Homöostase) aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten, sie helfen ihm, sich an äussere Umstände anzupassen. Sie können Sie in Zeiten von Stress beruhigen und Ihnen helfen, anstrengende Situationen zu bewältigen.

Wenn Sie Adaptogene konsumieren, arbeiten deren biochemischen Verbindungen mit der sogenannten HPA-Achse zusammen, um das Gleichgewicht Ihres Systems aufrechtzuerhalten: Wenn beispielsweise ein Hormon im Übermass vorhanden ist, helfen die Adaptogene, ihre Häufigkeit zu regulieren. Wenn andererseits ein Hormon nicht in ausreichender Menge vorhanden ist können Adaptogene dazu beitragen, den Hormonspiegel wieder aufzufüllen.

Tinkturen vs Öle

Tinkturen sind eine Mischung aus CBD und mehreren einzigartigen Pflanzenextrakten, welche kombiniert von grossem Nutzen für die eigene Genesung sind. Sie schaffen das, indem sie das Problem über mehrere Mechanismen im Körper angehen.

Öle sind eine Mischung aus CBD-Extrakten und einem inerten Trägeröl wie dem mittelkettigen Triglycerid “Kokosöl” (MCT). Öle enthalten eine höhere CBD-Potenz im Gegensatz zu Tinkturen.

Topisch vs Einnehmbar

Bei der topischen Anwendung von CBD lagern sich die Cannabidiol-Verbindungen an die Cannabinoid-Rezeptoren der Haut, wo die Crème aufgetragen wird, an, werden aber nicht in den Blutkreislauf aufgenommen. Die Wirkung von topischem CBD ist jedoch einiges konzentrierter, da es sich nicht im ganzen Körper verteilt, sondern punktuell wirkt. Dies ist eine gute Wahl, wenn Sie einen bestimmten Bereich haben, in dem Sie die Wirkung des CBDs wünschen: Haben Sie schmerzen am unteren Rücken? Tragen Sie die Crème auf der gewünschten Stelle auf und die Wirkung verteilt sich um die eingeriebene Stelle.

Einnehmbares-CBD – CBD wird bei dieser Form oral eingenommen. Diese Form ist für die systematische Langzeitgenesung geeignet wie etwa bei chronischen Schmerzen, Entzündungen und zur Stressbeseitigung.

Pflanzenheilkunde - Eine lange und natürliche Symbiose

Denn Heilkräuter wurden sogar in den persönlichen Gegenständen von Ötzi, dem berühmten Mann aus dem Eis, gefunden.

Im Jahre 1500 v. Chr. schrieben die alten Ägypter den “Papyrus Ebers”, indem über 850 Heilpflanzen, darunter Knoblauch, Wacholder, Cannabis, Rizinus sowie Aloe und Alraune beschrieben wurden.

Im frühen Mittelalter bewahrten die Benediktinerklöster das medizinische Wissen in Europa, indem sie klassische Texte übersetzten und Kräutergärten unterhielten.

Die alten Römer und Griechen krönten ihre Anführer mit Dill und Lorbeer. Die Römer benutzten Dill aber auch, um die Luft zu reinigen.

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